Sonntag, 1. Dezember 2013
1. Advent Weihnachtslexikon A
Statt einen neuen Adventskalender zu "basteln", werde ich hier im Blog von A-Z über weihnachtliches Brauchtum berichten. Die Beiträge werden unterschiedlich lang sein, je nachdem, was der Buchstabe "hergibt". Gern könnt Ihr ihn mit euren Kommentaren übrigens ergänzen!
Weihnachts-Abc wie A
jeden Tag Begriffe rund um die Weihnachtszeit
Aachener Printen - das tpyische Weihnachtsgebäck ist eine spezielle Sorte brauner Lebkuchen, die etwa seit dem Jahr 1820 in Aachen gebacken wird. Es gibt sogar ein Printen-Denkmal!
Ableutschießen - ein Einstieg in die Festlichkeiten im Berchtesgadener Land sieben Tage vor dem Heiligen Abend. Das nennt man halt Ableutschießen - oder Christkindl-Anschießen - (Quelle).
Adventsgärtchen - ein alter Brauch (auch Tellersaat genannt) ist es, sogenannte "Adventsgärtchen" anzulegen. Dazu legt man in einen tiefen Teller am Barbaratag (Barbaraweizen) oder am Luciatag (Luciaweizen) Küchenpapier oder - schöner - Watte und darauf Weizenkörner. Schön feucht gehalten, wird dieses "Feld" Weihnachten grün sein und man kann damit die Weihnachtskrippe schmücken. Man ging auch davon aus, dass es eine reiche Ernte im nächsten Jahr gab, wenn das Getreide in der Schale bis zum Heilgen Abend gut herangewwachsen ist. Und man betrachtete es mit großer Sorge, wenn das Getreide gar gelb, oder schlecht gewachsen ist. Dieses Brauch wird in abgewandelter Form in vielen anthroposophischen Einrichtungen als kleines Fest gefeiert.
Adventshäuschen sind Adventskalender, die in Form eines Hauses gestaltet sind. In den 24 Fenstern sieht man dann nach dem Öffnen Bilder oder Verse bzw. Wissenswertes zum Brauchtum, Rezepte usw.
Adventskalender gibt es zahlreich - für Kinder / für Erwachsene und immerwährende. Dabei sind auch spezielle wie z. B. ein Tee-Adventskalender oder Bier-Adventskalender - oder eine Weihnachtskalenderuhr Adventskalenderuhr basteln
Adventskerze - ebenfalls eine Form des Adventskalenders, wobei man die 24 Markierungen der Kerze während der Weihnachtszeit Strich für Strich und Tag um Tag abbrennen läßt.
Adventskranz - ein sehr junger vorweihnachtlicher Brauch, der noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen deutschen Familien unbekannt war. Er geht zurück auf den evangelischen Theologen Johann Wichern (1808-1881) - mehr hier.
Adventleuchter, Weihnachtsleuchter, Lichterbögen oder Schwibbogen sind wie die Weihnachtspyramiden, Räuchermännchen und etliche andere Weihnachtsfiguren ein fester Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst und beleuchten zur Weihnachtszeit die Fenster. Der älteste bekannte Schwibbogen stammt aus dem Jahr 1740. Ursprünglich spiegelten die Figuren auf den heute meist aus Holz hergestellten Bögen den Alltag der Bergleute und ihrer Familien wider und stellten z. B. den Schnitzer oder die Klöpplerin dar, später kamen Weihnachts- und Märchenmotive hinzu. Mehr zur Geschichte / hier zum Bestellen eine Auswahl Schwibbögen.
Adventsrosen - eine alte Sitte war es in Schlesien, "Adventsrosen" zu basteln - zum Nachmachen: ein Teelicht in ein Weinglas stellen, es von außen mit rotem und weißem zu kleinen Rosen geformten Seidenpapier schmücken. Am Weinglasstiel werden dann noch kleine Tannenzweige befestigt.
Adventssingen - in vielen Familien werden noch Weihnachtslieder gesungen.
Äpfel - um die Weihnachtszeit haben Äpfel Hochkonjunktur - als leckere Bratäpfel, gefüllt mit Honig und klein gehackten Nüssen oder als kandierte Äpfel am Spieß oder oder... Kennt Ihr das Weihnachtslied In einem kleinen Apfel?.
Anis ist vor allem in der Weihnachtsbäckerei zur Herstellung von Plätzchen, Printen, Lebkuchen, Springerle und Gewürzkuchen unverzichtbar - mehr über das Weihnachtsgewürz
Apfelsinen, Orangen sind gerade während der kalten Jahreszeit vermehrt im Handel, obwohl das ganze Jahr über erhältlich. Der Duft erinnert uns sehr an den Sommer, an Urlaub ... Sie enthalten viel Vitamin C (was jetzt sehr wichtig ist), Mineralstoffe wie Phospor, Eisen und wichtige Fermente, zudem mindestens 11 verschiedene Aromastoffe. Orangen - Wissenswertes und Rezepte
Ausstellungen, weihnachtliche - siehe Reisetipps
Weihnachts-Abc wie A
jeden Tag Begriffe rund um die Weihnachtszeit
Aachener Printen - das tpyische Weihnachtsgebäck ist eine spezielle Sorte brauner Lebkuchen, die etwa seit dem Jahr 1820 in Aachen gebacken wird. Es gibt sogar ein Printen-Denkmal!
Ableutschießen - ein Einstieg in die Festlichkeiten im Berchtesgadener Land sieben Tage vor dem Heiligen Abend. Das nennt man halt Ableutschießen - oder Christkindl-Anschießen - (Quelle).
Adventsgärtchen - ein alter Brauch (auch Tellersaat genannt) ist es, sogenannte "Adventsgärtchen" anzulegen. Dazu legt man in einen tiefen Teller am Barbaratag (Barbaraweizen) oder am Luciatag (Luciaweizen) Küchenpapier oder - schöner - Watte und darauf Weizenkörner. Schön feucht gehalten, wird dieses "Feld" Weihnachten grün sein und man kann damit die Weihnachtskrippe schmücken. Man ging auch davon aus, dass es eine reiche Ernte im nächsten Jahr gab, wenn das Getreide in der Schale bis zum Heilgen Abend gut herangewwachsen ist. Und man betrachtete es mit großer Sorge, wenn das Getreide gar gelb, oder schlecht gewachsen ist. Dieses Brauch wird in abgewandelter Form in vielen anthroposophischen Einrichtungen als kleines Fest gefeiert.
Adventshäuschen sind Adventskalender, die in Form eines Hauses gestaltet sind. In den 24 Fenstern sieht man dann nach dem Öffnen Bilder oder Verse bzw. Wissenswertes zum Brauchtum, Rezepte usw.
Adventskalender gibt es zahlreich - für Kinder / für Erwachsene und immerwährende. Dabei sind auch spezielle wie z. B. ein Tee-Adventskalender oder Bier-Adventskalender - oder eine Weihnachtskalenderuhr Adventskalenderuhr basteln
Adventskerze - ebenfalls eine Form des Adventskalenders, wobei man die 24 Markierungen der Kerze während der Weihnachtszeit Strich für Strich und Tag um Tag abbrennen läßt.
Adventskranz - ein sehr junger vorweihnachtlicher Brauch, der noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen deutschen Familien unbekannt war. Er geht zurück auf den evangelischen Theologen Johann Wichern (1808-1881) - mehr hier.
Adventleuchter, Weihnachtsleuchter, Lichterbögen oder Schwibbogen sind wie die Weihnachtspyramiden, Räuchermännchen und etliche andere Weihnachtsfiguren ein fester Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst und beleuchten zur Weihnachtszeit die Fenster. Der älteste bekannte Schwibbogen stammt aus dem Jahr 1740. Ursprünglich spiegelten die Figuren auf den heute meist aus Holz hergestellten Bögen den Alltag der Bergleute und ihrer Familien wider und stellten z. B. den Schnitzer oder die Klöpplerin dar, später kamen Weihnachts- und Märchenmotive hinzu. Mehr zur Geschichte / hier zum Bestellen eine Auswahl Schwibbögen.
Adventsrosen - eine alte Sitte war es in Schlesien, "Adventsrosen" zu basteln - zum Nachmachen: ein Teelicht in ein Weinglas stellen, es von außen mit rotem und weißem zu kleinen Rosen geformten Seidenpapier schmücken. Am Weinglasstiel werden dann noch kleine Tannenzweige befestigt.
Adventssingen - in vielen Familien werden noch Weihnachtslieder gesungen.
Äpfel - um die Weihnachtszeit haben Äpfel Hochkonjunktur - als leckere Bratäpfel, gefüllt mit Honig und klein gehackten Nüssen oder als kandierte Äpfel am Spieß oder oder... Kennt Ihr das Weihnachtslied In einem kleinen Apfel?.
Anis ist vor allem in der Weihnachtsbäckerei zur Herstellung von Plätzchen, Printen, Lebkuchen, Springerle und Gewürzkuchen unverzichtbar - mehr über das Weihnachtsgewürz
Apfelsinen, Orangen sind gerade während der kalten Jahreszeit vermehrt im Handel, obwohl das ganze Jahr über erhältlich. Der Duft erinnert uns sehr an den Sommer, an Urlaub ... Sie enthalten viel Vitamin C (was jetzt sehr wichtig ist), Mineralstoffe wie Phospor, Eisen und wichtige Fermente, zudem mindestens 11 verschiedene Aromastoffe. Orangen - Wissenswertes und Rezepte
Ausstellungen, weihnachtliche - siehe Reisetipps