Dienstag, 3. Dezember 2013

Weihnachts-ABC Buchstabe C



Wehnachts-ABC Weihnachtslexikon Buchstabe C
jeden Tag Begriffe rund um die Weihnachtszeit
WeihnachtslexikonChristbaum- der erste kerzengeschmückte Tannenbaum ist überliefert als 1611 in Schlesien im Schloß der Herzogin Dorothea Sybille von Schlesien aufgestellt. Hermann Löns erzählt von einem allerersten Weihnachtsbaum. Heute ist der Weihnachtsbaum in fast allen Häusern und Kirchen üblich, wobei die "Weihnachtstanne" übrigens meistens eine Fichte ist! Schätzungsweise 22 bis 23 Millionen Weihnachtsbäumen werden jährlich gebraucht. Infos über den Brauch des Christbaumaufstellens - und Ratschläge für Kauf und Pflege. Nachdenklich stimmen vielleicht die Memoiren eines Weihnachtsbaums.
WeihnachtslexikonChristbaumloben oder Christbaumschauen - dabei handelt es sich um einen in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs ausgeübten Weihnachtsbrauch. In der Nachweihnachtszeit werden die Häuser von Freunden und Bekannten besucht und deren Christbäume ausgiebig bestaunt und über alle Maßen gelobt. Als Dank erhalten die Besucher in der Regel dann oft einen Schnaps.

WeihnachtslexikonChristbaumschmuck oder Weihnachtsbaumschmuck umfasst alle dekorativen Elemente, mit denen der Weihnachtsbaum geschmückt wird, Apfel, Nüsse, Gebäck und Süßigkeiten, Figuren aus Papier, Glas usw. und im weiteren Sinne auch die Kerzen. Die Idee, aus Glas farbige Kugeln für den Christbaum herzustellen, stammen einer Legende zufolge von einem armen Lauschaer Glasbläser um das Jahr 1847. Lauscha im thüringischen Landkreis Sonneberg ist durch ihr Glasbläserhandwerk bekannt geworden. Schöne und bekannte Glaskugeln für den Christbaumschmuck stammen auch aus Gablonz im ehemaligen Böhmen. Leider vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich ist das wunderschöne Buch: Christbaumschmuck. Ein Buch für Sammler und Liebhaber alter Dinge von Eva Stille / Ursula Pfistermeister
WeihnachtslexikonChristkind - umgangssprachlich häufig mit der Darstellung des neugeborenen Christus am Weihnachtsfest gleichgesetzt, ist es eine verbreitete Symbolfigur des Weihnachtsfestes. Erwachsene erzählen oft ihren Kindern, dass es im ungesehen an Heiligabend oder in manchen Regionen auch in der Nacht zum 25. Dezember in die Häuser kommt und die Weihnachtsgeschenke bringt.
WeihnachtslexikonChristkindlmärkte - Weihnachtsmärkte bzw. Christkindlmärkte in Freilichtmuseen, Parks oder mit anderen Besonderheiten hier: weihnachtliche Reisetipps
WeihnachtslexikonChristmette, - ursprünglich die Frühmesse am 1. Weihnachtstag, vom lat. hora matutina, "Stunde des morgendlichen Gebets". Heute findet sie meist als Nachmittagsmesse (Christvesper) oder Mitternachtsmesse in der Christnacht statt. Die Gottesdienste am Heiligen Abend gehören in allen christlichen Konfessionen zu den am besten besuchten im ganzen Jahr, weil sie oft auch von Nicht-Kirchgängern traditionell besucht werden.
WeihnachtslexikonChristnacht oder Heilige Nacht wird die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember bezeichnet. Meistens gibt es erst die Bescherung danach das Essen und schließlich der Besuch der Christmette.
WeihnachtslexikonChristrose - diese Staude (Helleborus niger) blüht ab Dezember mit anmutigen weißen Blüten. In der Vorweihnachtszeit ins kühle Zimmer geholt, blüht sie sogar noch einen Monat früher. Ein Strauß aus weißen Rosen, kombiniert mit den zarten Blüten der Christrose - das ist ein Wintermärchen! Sie gilt auch als Orakelblume Christrose. . Man stellte in der Weihnachtsnacht zwölf Blütenknospen der Christrose ins Wasser. Jede Knospe bedeutet einen Monat, und man liest das Wetter des kommenden Jahres an der Art und Weise ab, wie sich die Knospen öffnen. Die geschlossenen Knospen bedeuten schlechtes Wetter, die offenen gutes. Das bekannte Weihnachtslied Es ist ein Ros entsprungen bezieht sich auf sie - nicht auf die Blumenkönigin Rose! Mörike schrieb ein Gedicht auf eine Christrose.
WeihnachtslexikonChriststollen - der wohl Deutschlands liebste Weihnachtskuchen zählt zu den Gebildbroten. Ursprünglich hieß die Köstlichkeit "Hefestriezel" oder "Christbrod uff Weihnachten" und gab Deutschlands ältestem Weihnachtsmarkt, dem Dresdner Striezelmarkt, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1434 zurückgeht, den Namen. Doch auch in anderen Regionen Deutschlands werden erfolgreich Stollen gebacken und verkauft, unter den verschiedensten Namen: im Erzgebirge ("Erzgebirgischer Stollen"), in Bremen ("Bremer Klaben"), in Westfalen ("Münsterländer Stollen"), in Erfurt ("Schittchen"), in München ("Münchner Kindl Stollen"), in der Eifel (Marke "Stollenbäcker") und im Kölner Raum ("Kölner Stollen"). Quarkstollen enthalten mindestens 40 kg Speisequark (Frischkäse) oder die entsprechende Menge Quarktrockenprodukte und können auch frisch gegessen werden, während die anderen Stollen mindestens 14 Tage vor dem Anschneiden ruhen sollten. Die Nationalsozialisten versuchten den Christstollen in "Sinngebäck" umzutaufen und ihn in Form von Jul-Hirschen und Runen zu gestalten. Christstollenrezepte / Geschichte: Der ungeduldige Weihnachtsstollen