Der Apothekergarten wurde 2002 restauriert. Er zeigt beetweise gemäß ihres Wirkortes (z. B. Leber und Gallen, Nieren und Blasen, Herz und Kreislauf) zugeordnet die entsprechenden Heilpflanzen.
Der Kräutergarten mit Gewürzpflanzen und der Gemüsegarten mit traditionellen Mischkulturanbau vermitteln ein anschauliches Bild vom vielfältigen Einsatz der in barocker Zeit hier kultivierten Nutz- und Zierpflanzen. Als Ersatz für den durch den Buchsbaumpilz geschädigten Buchsbaum wurde inzwischen Ilex crenata 'Dark Green' und Euonymus als Beeteinfassung gepflanzt. Ca. 350 Zwergobstbäume umgeben die Beete. Die Mauern sind mit Kletterrosen und Spalierobst bepflanzt.
Viele blühende Kübelpflanzen und Zitrusbäumchen vermitteln ein mediterranes Flair.
Entlang der östlichen Klostermauer wurde ein Färbergarten angelegt, in dem Pflanzen gezeigt werden, die beim Färben von Textilien, aber auch Lebensmitteln, Kosmetika oder Papier Verwendung fanden.
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