Samstag, 23. November 2013
Zwei Bücher für Gourmets, Kochenthusiasten, Geschichtsinteressierte, Gastgeber
Mal zwei Buchtipps für Gourmets, Kochenthusiasten, Geschichtsinteressierte, Gastgeber, aber das sind ja wohl auch oft gleichzeitig GartenliebhaberInnen!
Winter, James Wie die Helene zur Birne kam: 50 Rezeptklassiker und ihre Geschichte 192 S. m. 200 Farbf. Callwey 2013
Der britische Starkoch und Produzent einer Talentkochshow James Winter erzählt amüsant und lehrreich die Geschichte von 50 berühmten Rezepten auf jeweils einer Doppelseite, grafisch schön kombiniert mit kleinen historischen Abbildungen wie Personenporträts, pfiffige Zeichnungen und Ortsaufnahmen (auch von Hotels, Restaurants). Das Hintergrundwissen, das der in der Ich-Form schreibende Autor gesammelt hat, ist sehr umfangreich.
Zu manchen Geschichten, meist Legenden, die vom Anfang des 18. Jahrhunderts bis Ende des 19. Jahrhunderts gehen, gibt es tatsächlich auch mehrere Theorien, wie und / oder wo das Gericht entstanden ist, nach wem (Beühmtheiten wie Majestäten, Politiker, Köche, Modeschöpfer, Musiker, Schriftsteller) es benannt wurde.
... Dann folgt das Rezept auf ebenfalls einer Doppelseite mit einem ganzseitigen, sehr appetitanregenden Foodfoto. Die Zutatenliste ist übersichtlich, die Zubereitung verständlich geschrieben, ein Symbol (Teller mit Besteck) zeigt, für wie viele Personen es gedacht ist und es gibt Hinweise darauf, was zu beachten ist. ...
Einige Gerichte und ihre Entstehungsgeschichte (die namensgebende Birne Helene, die Apfel-Charlotte, Pfirsich-Melba, das Beef Stroganoff, die Madeleines, den Mint Julep) kannte ich schon aus ähnlichen Büchern, viele aber auch noch nicht wie z. B. Eggs Benedict, Balti-Lamm und Kung-Pao-Huhn....
Vollständige Rezension Wie die Helene zur Birne kam
Reckewitz, Marcus Verführung nach Rezept: Kulinarische Geschichten berühmter Paare 112 S. arsEdition 2013
Daß Liebe durch den Magen geht, ist ja allgemein bekannt. Marcus Reckewitz erweckt hier zehn berühmte Liebesbeziehungen der Geschichte (u. a. Lady Hamilton - Lord Nelson, Casanova - Armellina, Sissi - Franz Josef, Dali - Gali) anhand ihrer kulinarischen Vorlieben zum Leben. Die in lockerer Sprache mit feinem Augenzwinkern erzählten Geschichten ziehen sich ausführlich über 8-10 Seiten hin, dann folgen die Lieblingsrezepte (ohne Foodfoto) der Liebenden.
Die Rezepte sind nicht immer wie in dem Band von James Winter den - übrigens auch größtenteils anderen - Personen gewidmet, aber trotzdem oft bekannt. Der Band ist grafisch abwechslungsreich mit historischen Fotos und Gemälden gestaltet; jedes am Anfang durch Porträtfotos vorgestellte Liebespaar hat auch eine andere Seitenfarbe.
Quelle: Verführung nach Rezept
Gleichzeitig Kochbuch, Lese- und Bildband, sind beide ein besonderes Geschenk für jeden Gourmet, Kochenthusiasten, Geschichtsinteressierten und auch für Gastgeber, die ihre Gäste gern mit köstlichen Gerichten und dazu überraschenden Hintergrundgeschichten erfreuen wollen!
Winter, James Wie die Helene zur Birne kam: 50 Rezeptklassiker und ihre Geschichte 192 S. m. 200 Farbf. Callwey 2013
Der britische Starkoch und Produzent einer Talentkochshow James Winter erzählt amüsant und lehrreich die Geschichte von 50 berühmten Rezepten auf jeweils einer Doppelseite, grafisch schön kombiniert mit kleinen historischen Abbildungen wie Personenporträts, pfiffige Zeichnungen und Ortsaufnahmen (auch von Hotels, Restaurants). Das Hintergrundwissen, das der in der Ich-Form schreibende Autor gesammelt hat, ist sehr umfangreich.
Zu manchen Geschichten, meist Legenden, die vom Anfang des 18. Jahrhunderts bis Ende des 19. Jahrhunderts gehen, gibt es tatsächlich auch mehrere Theorien, wie und / oder wo das Gericht entstanden ist, nach wem (Beühmtheiten wie Majestäten, Politiker, Köche, Modeschöpfer, Musiker, Schriftsteller) es benannt wurde.
... Dann folgt das Rezept auf ebenfalls einer Doppelseite mit einem ganzseitigen, sehr appetitanregenden Foodfoto. Die Zutatenliste ist übersichtlich, die Zubereitung verständlich geschrieben, ein Symbol (Teller mit Besteck) zeigt, für wie viele Personen es gedacht ist und es gibt Hinweise darauf, was zu beachten ist. ...
Einige Gerichte und ihre Entstehungsgeschichte (die namensgebende Birne Helene, die Apfel-Charlotte, Pfirsich-Melba, das Beef Stroganoff, die Madeleines, den Mint Julep) kannte ich schon aus ähnlichen Büchern, viele aber auch noch nicht wie z. B. Eggs Benedict, Balti-Lamm und Kung-Pao-Huhn....
Vollständige Rezension Wie die Helene zur Birne kam
Reckewitz, Marcus Verführung nach Rezept: Kulinarische Geschichten berühmter Paare 112 S. arsEdition 2013
Daß Liebe durch den Magen geht, ist ja allgemein bekannt. Marcus Reckewitz erweckt hier zehn berühmte Liebesbeziehungen der Geschichte (u. a. Lady Hamilton - Lord Nelson, Casanova - Armellina, Sissi - Franz Josef, Dali - Gali) anhand ihrer kulinarischen Vorlieben zum Leben. Die in lockerer Sprache mit feinem Augenzwinkern erzählten Geschichten ziehen sich ausführlich über 8-10 Seiten hin, dann folgen die Lieblingsrezepte (ohne Foodfoto) der Liebenden.
Die Rezepte sind nicht immer wie in dem Band von James Winter den - übrigens auch größtenteils anderen - Personen gewidmet, aber trotzdem oft bekannt. Der Band ist grafisch abwechslungsreich mit historischen Fotos und Gemälden gestaltet; jedes am Anfang durch Porträtfotos vorgestellte Liebespaar hat auch eine andere Seitenfarbe.
Quelle: Verführung nach Rezept
Gleichzeitig Kochbuch, Lese- und Bildband, sind beide ein besonderes Geschenk für jeden Gourmet, Kochenthusiasten, Geschichtsinteressierten und auch für Gastgeber, die ihre Gäste gern mit köstlichen Gerichten und dazu überraschenden Hintergrundgeschichten erfreuen wollen!